»To get to the essence of things,
one has to work long and hard.«
Vincent van Gogh
Als ich das erste Mal sagen durfte »Ich bin Texterin«, war ich 22 Jahre alt und schrieb auf einer Olympia-Schreibmaschine. Ich trank bei der Arbeit schwarzen Filterkaffee, die kalten, teerartigen Reste goss ich abends in eine Topfpflanze. Ich rauchte so viel ich konnte.
Die Headlines wurden mit Letraset auf die Layouts gerieben, manchmal kam das Kunden-Feedback per Fax, wir hörten Musik von The Pogues, The Pixies und The Smiths (und heimlich …
Bücher
Die Gelassenheit des Jahrhundertsommers?
Verzeihen im Diesseits?
Wenn man mal ehrlich ist: Meditieren kann ganz schön langweilig sein. Und frustrierend. Wahrscheinlich verschimmeln deshalb so viel Apps auf den Handys – irgendwann kann man nicht mehr hören, dass man nach dem Einatmen wieder ausatmen soll. Und die Gedanken wie Wolken vertreiben.
Aber jetzt gibt es eine App, bei der man nach den stillen Minuten hinterher ganz sicher ein bisschen mehr weiß. Und zwar: über sich.
»way« ist eine App zum Reflektieren. Klassisch meditieren kann man zwar auch, aber das Herzstück ist die Reflexion.
»way« steht für »who are you« – und ganz im Ernst: Wann haben Sie das letzte Mal 12 Minuten am Stück zu einem bestimmten Thema über sich nachgedacht?

Probieren Sie es aus. Schenken Sie sich mal die Zeit, einen Blick in den Seelenspiegel zu tun. Und halten Sie aus, was Sie da sehen. Nach den ersten Gedanken, die spontan herausschießen, sind es die zweiten, durch die man etwas erfährt, dass einen vieles anders sehen lässt. Viel Freude bei der Selbsterkenntnis 🙂

– Nebenbei –


