Kein Athen, nirgends
Was für ein Moment – du schaust auf das, was jahrelang, jahrzehntelang eine Leidenschaft deines Lebens war und sagst: Schluss damit. Wirfst sie einfach weg. Oder bietest sie für 250 VB jedem…
Was für ein Moment – du schaust auf das, was jahrelang, jahrzehntelang eine Leidenschaft deines Lebens war und sagst: Schluss damit. Wirfst sie einfach weg. Oder bietest sie für 250 VB jedem…
Unser Model Elbe lief gestern für das Haus Hamburg in einem leicht schwingenden, leicht kühlen November in den Farben Teewasser, Stahlhimmel und Kaufmannsgeist. Immer wieder ein Hingucker, immer wieder von nahezu lässiger Eleganz.…
Es ist ja immer so eine Sache mit den Erzählbänden. So richtig Lust hat man nicht dazu, aber wenn das Buch schon einmal da herumliegt? Dann liest man und denkt: „Erzählungen? Sollte ich öfter lesen!“ Sollte ich wirklich. (mehr …)
Wenn sich jemand fragt, wie denn so das Essen im Krankenhaus Altona ist: Hier ist die Antwort. Ich war nämlich am Sonntagnachmittag da, und weil’s am Wochenende mal wieder mit dieser mordskomplizierten Einkauferei nicht geklappt hatte, warf ich einen Blick Richtung Cafeteria. (mehr …)
Eigentlich war es so ein ganz normaler Mittwoch. Aber in der Rückschau merkt man, dass man so langsam alles für normal und selbstverständlich nimmt. Ist es ja damit irgendwie auch.…
Einer der unangenehmen Aspekte des Krankenhausaufenthalts ist ja, dass man am Tag der OP nüchtern sein muss. Ab Mitternacht gibt’s nichts mehr. Wenn man dann morgens an der U-Bahnstation Lübecker Straße aussteigt, um die letzten Meter bis zur Schlachtbank zu Fuß zurückzulegen, sieht man, was man alles verpasst… (mehr …)
Irgendwann habe ich die Eitelkeit entwickelt, nur in Straßen wohnen zu wollen, die nicht so heißen. Also nicht „Hauptstraße“, „Bahnhofsstraße“, „Schusterstraße“. Sondern „Hauptboulevard“, „Bahnhofsavenue“, „Schusterallee“. Ein Spleen, okay. Jetzt allerdings ist mir das Maximum an Adress-Coolness begegnet. (mehr …)
Irgendwann dachte mal ein Koch: „Wow, das ist ein echt guter Toast. Der kriegt jetzt einen eigenen Namen. Wie ein Kind oder ein Auto.“ Aber anstatt den Toast dann Heidi oder Käfer zu nennen, guckte er lange auf den Dosenananasring (tolles Wort!!!) und raunte schließlich: „Hawaii!“. Mit einem Bikini-Ha, einem Wellen-W und einem Sonnenuntergangs-aii. Und damit ging der unendliche Witz los. (mehr …)
Leben geht nie gut aus. Aber manchmal ist es bereits zwischendurch eine ganz schöne Mistkröte. (mehr …)
Jeder Zweite ist ja gerade auf dem Trip „Low carb, high fat“. Fränkische Küche passt da nicht so ganz ins Konzept. Denn fränkische Küche ist „High carb, high fat, hinterher nicht mehr laufen können? Yep!“. Also: super. (mehr …)