Das scheint zumindest die größte Sorge zu sein in Anbetracht dessen, dass die siebtgrößte Reederei der Welt Insolvenz angemeldet hat. Jetzt dümpeln also circa 500.000 Container irgendwo herum und mit ihnen all die tollen Handys, Daddelkonsolen und sonstiges Elektronikzeug, das Menschen über 30 innerhalb von 210 Sekunden in den Tinnitus treibt. Fehlt das ganze Zeug allerdings unterm Weihnachtsbaum, dürften empörte Minderjährige noch ein paar Dezibel drauflegen. Da gilt es dann, Brettspiele und selbstgestrickte Knebel , nein Socken und was sonst noch gerade so als Geschenkmöglichkeit übrigbleibt geschickt einzusetzen, damit’s auch was wird in diesem jahr mit der stillen, heiligen Nacht. Ungleich interessanter als das Schicksal geschenkeunterversorgter Wunschkinder ist übrigens ehrlich gesagt die Frage, was mit den Seeleuten auf den Hanjin-Schiffen passiert. Kräht danach eigentlich irgendjemand?
